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Wasser trocknet die Haut aus!

Das klingt vielleicht im ersten Moment widersprüchlich, aber es stimmt! 

Die Haut bzw. die Hornzellen quellen durch Wasser- und Feuchtkontakt auf und binden sehr viel Wasser. Nach dem Baden sehen daher Ihre Handinnenflächen schrumpelig aus. 

Sind Ihre Hände wieder im Trockenen, dampft das überschüssige Wasser ab und die Zellen schrumpfen wieder. Dadurch vergrößern sich die Abstände zwischen den Zellen und die Haut wird durchlässig für Stoffe von außen. Jetzt haben es reizende und allergieauslösende Stoffe besonders leicht, in die Haut einzudringen. Gleichzeitig kann viel zusätzliches Wasser aus der Haut entweichen. Die Haut trocknet aus und fühlt sich trocken und spröde an. 

Der häufige Kontakt zu Wasser ist daher eine wichtige Ursache für die Entstehung von berufsbedingten Hauterkrankungen und wird leider häufig unterschätzt. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass sich Tätigkeiten mit viel Kontakt zu Feuchtigkeit und trockene Tätigkeiten möglichst abwechseln.

Übrigens: Auch Handschuhtragen zählt zu Feuchtarbeit, denn schließlich sammelt sich Feuchtigkeit im Handschuh und es entsteht ein feuchtes Milieu. Versuchen Sie daher, häufig die Handschuhe zu wechseln und verschaffen Sie Ihrer Haut Pausen durch eine Hautschutzcreme und trockene Tätigkeiten!